Gebläsekonvektoren bieten eine smarte Lösung für viele typische Herausforderungen bei der Altbausanierung – besonders dann, wenn eine moderne Wärmepumpe zum Einsatz kommt, aber keine Flächenheizung möglich ist.
Sie arbeiten auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen effizient und sind damit ideal, wenn klassische Heizkörper an ihre Grenzen stoßen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wann sich der Einsatz lohnt, welche Vor- und Nachteile es gibt und worauf Sie bei der Planung achten sollten.
Was sind Gebläsekonvektoren und wann lohnen sie sich
Gebläsekonvektoren sind Heizkörper mit eingebautem Lüfter. Sie ermöglichen eine effektive Wärmeverteilung auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen von etwa 35 bis 45 Grad Celsius.
Genau das ist interessant, wenn im Zuge einer Altbausanierung auf eine Wärmepumpe umgestellt wird. Klassische Radiatoren reichen in solchen Fällen oft nicht mehr aus.
Ein Gebläsekonvektor schließt diese Lücke: Er bringt auch bei niedriger Systemtemperatur genug Wärme in den Raum – ideal für Obergeschosse mit Holzbalkendecken, in denen keine Fußbodenheizung nachrüstbar ist.
Heizleistung, Technik und Funktionsweise im Vergleich zu herkömmlichen Heizkörpern
Heizleistung, Technik und Funktionsweise im Vergleich zu herkömmlichen Heizkörpern
Aufbau und Arbeitsweise
Gebläsekonvektoren nutzen einen integrierten Wärmetauscher in Kombination mit einem stromsparenden Lüfter, um auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen von 35 bis 45 Grad eine hohe Heizleistung zu erzielen. Der Wärmetauscher wird mit warmem Heizungswasser durchströmt, ähnlich wie bei klassischen Radiatoren.
Der Unterschied: Ein kleiner elektrischer Lüfter saugt kühle Raumluft von unten an, leitet sie durch den Wärmetauscher und bläst die erwärmte Luft direkt in den Raum zurück. So entsteht eine schnellere und gleichmäßigere Verteilung der Wärme.
Energieverbrauch und Steuerung
Viele Geräte verfügen über mehrere Leistungsstufen und arbeiten flüsterleise ab etwa 5 bis 20 Watt Stromaufnahme. Der Strombedarf beschränkt sich rein auf den Lüfterbetrieb, nicht auf die Wärmeerzeugung selbst.
Neue Funktionen moderner Geräte
Neuere Modelle bieten oft zusätzliche Funktionen:
- Kühlfunktion bei passender Wärmepumpe
- Automatische Temperaturregelung mit digitalem Thermostat
- Timer und Smart-Home-Kompatibilität
- HEPA-Filtereinsätze gegen Staubbelastung
Leistungsvergleich mit klassischen Heizkörpern
Ein Vergleich bei 45 Grad Vorlauftemperatur (Größe ca. 1 Meter x 50 cm):
- Typ 22 Heizkörper: ca. 500 Watt
- Typ 33 Heizkörper: ca. 700 Watt
- Gebläsekonvektor (niedrigste Stufe): über 900 Watt
- Gebläsekonvektor (mittlere Stufe): ca. 1.500 Watt
So lassen sich auch Räume mit nur 35 Grad Vorlauftemperatur angenehm beheizen – ohne bauliche Eingriffe wie bei einer Fußbodenheizung.
Gebläsekonvektoren nutzen einen integrierten Wärmetauscher in Kombination mit einem stromsparenden Lüfter, um auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen von 35 bis 45 Grad eine hohe Heizleistung zu erzielen.
Der Wärmetauscher wird mit warmem Heizungswasser durchströmt, ähnlich wie bei klassischen Radiatoren. Der Unterschied: Ein kleiner elektrischer Lüfter saugt kühle Raumluft von unten an, leitet sie durch den Wärmetauscher und bläst die erwärmte Luft direkt in den Raum zurück. So entsteht eine schnellere und gleichmäßigere Verteilung der Wärme.
Viele Geräte verfügen über mehrere Leistungsstufen und arbeiten flüsterleise ab etwa 5 bis 20 Watt Stromaufnahme. Der Strombedarf beschränkt sich rein auf den Lüfterbetrieb, nicht auf die Wärmeerzeugung selbst.
Neue Funktionen moderner Geräte
Neuere Modelle bieten oft zusätzliche Funktionen:
- Kühlfunktion bei passender Wärmepumpe
- Automatische Temperaturregelung mit digitalem Thermostat
- Timer und Smart-Home-Kompatibilität
- HEPA-Filtereinsätze gegen Staubbelastung
Ein Vergleich bei 45 Grad Vorlauftemperatur (Größe ca. 1 Meter x 50 cm):
- Typ 22 Heizkörper: ca. 500 Watt
- Typ 33 Heizkörper: ca. 700 Watt
- Gebläsekonvektor (niedrigste Stufe): über 900 Watt
- Gebläsekonvektor (mittlere Stufe): ca. 1.500 Watt
So lassen sich auch Räume mit nur 35 Grad Vorlauftemperatur angenehm beheizen – ohne bauliche Eingriffe wie bei einer Fußbodenheizung. Gebläsekonvektoren nutzen einen integrierten Wärmetauscher in Kombination mit einem stromsparenden Lüfter, um auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen von 35 bis 45 Grad eine hohe Heizleistung zu erzielen.
Der Lüfter beschleunigt die Luftzirkulation und verteilt die erwärmte Luft schnell im Raum. Viele Geräte verfügen über mehrere Leistungsstufen und arbeiten flüsterleise ab etwa 5 bis 20 Watt Stromaufnahme.
Neuere Modelle bieten oft zusätzliche Funktionen:
- Kühlfunktion bei passender Wärmepumpe
- Automatische Temperaturregelung mit digitalem Thermostat
- Timer und Smart-Home-Kompatibilität
- HEPA-Filtereinsätze gegen Staubbelastung
Ein Vergleich bei 45 Grad Vorlauftemperatur (Größe ca. 1 Meter x 50 cm):
- Typ 22 Heizkörper: ca. 500 Watt
- Typ 33 Heizkörper: ca. 700 Watt
- Gebläsekonvektor (niedrigste Stufe): über 900 Watt
- Gebläsekonvektor (mittlere Stufe): ca. 1.500 Watt
So lassen sich auch Räume mit nur 35 Grad Vorlauftemperatur angenehm beheizen – ohne bauliche Eingriffe wie bei einer Fußbodenheizung.
- Typ 22 Heizkörper: ca. 500 Watt
- Typ 33 Heizkörper: ca. 700 Watt
- Gebläsekonvektor (niedrigste Stufe): über 900 Watt
- Gebläsekonvektor (mittlere Stufe): ca. 1.500 Watt
So lassen sich auch Räume mit nur 35 Grad Vorlauftemperatur angenehm beheizen. Manche Modelle bieten sogar eine zusätzliche Kühlfunktion für den Sommer.
Vorteile und Schwachstellen im Alltag

Vorteile:
- Geeignet für Niedertemperatur-Systeme
- Schnelle Reaktionszeit
- Zusatzfunktion: Kühlung bei geeigneter Wärmepumpe
- Kompakte Bauweise
Nachteile:
- Höherer Preis als Standard-Heizkörper
- Stromanschluss notwendig
- Leichte Geräuschentwicklung bei Lüfterbetrieb
- Konvektion fördert Luftumwälzung und Staub
- Filterwartung notwendig
Wann der Einsatz sinnvoll ist
Gebläsekonvektoren eignen sich besonders für:
- Altbauwohnungen ohne Möglichkeit zur Fußbodenheizung im OG
- Sanierungen mit Wärmepumpen und gemischten Heizsystemen
- Zusätzliche, punktuelle Wärmeversorgung (z. B. selten genutzte Büros oder Gästezimmer)
Im Vergleich zu Split-Klimaanlagen ist die Investition oft geringer, bei ähnlichem Effekt.
Fazit aus Sicht der Kachelmann GmbH
Gebläsekonvektoren sind kein Ersatz für eine durchdachte Heizungsplanung, aber eine clevere Ergänzung in vielen Sanierungsfällen. Sie machen den Mischbetrieb mit einer Wärmepumpe effizienter, wo andere Systeme an ihre Grenzen stoßen.
Besonders bei begrenztem Budget oder baulichen Einschränkungen bieten sie eine realistische Lösung, um moderne Heiztechnik im Altbau zu nutzen. Wir beraten Sie gerne persönlich, ob diese Lösung zu Ihrem Projekt passt.