Viele Hausbesitzer stehen vor der Entscheidung: Welche Heizung ist die richtige für die Zukunft? Soll es eine Wärmepumpe sein, eine Pelletheizung oder doch noch einmal Gas – vielleicht in Kombination mit Solar? Die gute Nachricht: Sie müssen sich nicht zwangsläufig für nur ein System entscheiden. Moderne Hybridanlagen verbinden verschiedene Heiztechnologien miteinander. Das Ergebnis: ein flexibles, effizientes und zukunftssicheres Heizsystem, das die Vorteile mehrerer Energieträger optimal kombiniert.
Zum Beispiel:
An milden Tagen läuft die Wärmepumpe besonders effizient.
An sehr kalten Wintertagen springt ein Gas- oder Pelletkessel unterstützend an.
Im Sommer kann Solarthermie kostenlos Warmwasser bereitstellen.
Was ist eine Hybridanlage?


Welche Kombinationen sind möglich?
Um als Hybridanlage zu zählen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre Energie- und Wärmezufuhr kombinieren können.
Wärmepumpe + Gasheizung
Diese Kombination eignet sich besonders für Bestandsgebäude, in denen bereits eine Gasheizung vorhanden ist. Die Wärmepumpe übernimmt den energieeffizienten Betrieb in der Übergangszeit und an milden Tagen. Wenn es draußen sehr kalt wird und die Wärmepumpe allein nicht mehr ausreicht, springt die Gasheizung ein. So nutzen Sie die Vorteile beider Systeme: niedrige Betriebskosten durch die Wärmepumpe und Versorgungssicherheit durch die Gasheizung.
Wärmepumpe + Pelletheizung
Hier werden zwei erneuerbare Systeme miteinander kombiniert: die Wärmepumpe, die Umweltenergie wie Luft oder Erdreich nutzt, und die Pelletheizung, die mit biogenem Brennstoff arbeitet. Diese Lösung ist besonders nachhaltig und macht Sie komplett unabhängig von fossilen Energien. Sie profitieren von hoher Effizienz, CO₂-Neutralität und langfristig stabilen Brennstoffpreisen. Gerade für umweltbewusste Haushalte mit Platz für ein Pelletlager ist diese Kombination eine zukunftssichere Lösung.
Wärmepumpe + Solarthermie
Eine Wärmepumpe arbeitet ganzjährig zuverlässig – aber kombiniert mit Solarthermie schöpfen Sie noch mehr Potenzial aus. Die Solaranlage liefert in den Sommermonaten nahezu kostenlos Warmwasser, während die Wärmepumpe die Grundlast sichert. Im Winter entlastet die Solarthermie die Wärmepumpe, sodass der Strombedarf sinkt. Diese Kombination ist besonders für Neubauten oder sanierte Gebäude mit guter Dämmung attraktiv und punktet mit maximaler Energieeffizienz.
Gasheizung + Solarthermie
Dies ist die klassische Form einer Hybridheizung, die oft als erster Schritt in Richtung erneuerbare Energien gewählt wird. Die Solarthermie-Anlage übernimmt die Warmwasserbereitung vom Frühjahr bis in den Herbst. In der Heizsaison liefert die Gasheizung zusätzliche Wärme. Dadurch lässt sich der Gasverbrauch deutlich reduzieren, während gleichzeitig die Umwelt geschont wird. Diese Lösung ist vor allem für Hausbesitzer interessant, die ihre bestehende Gasheizung noch einige Jahre nutzen, aber dennoch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen.
Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen
Die staatliche Unterstützung beim Heizungstausch ist aktuell besonders großzügig – und genau richtig, um Ihre Investition abzufedern.
Das sind die wichtigsten Förderbausteine:
Basisförderung (30 %)
Für alle Immobilien, die auf eine Wärmepumpe umstellen – egal ob vermietet oder selbst bewohnt.Austauschbonus (20 %)
Wenn Sie eine funktionierende Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzen und frühzeitig handeln.Einkommensabhängiger Bonus (30 %)
Für Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000 €.Effizienzbonus (5 %)
Für besonders umweltfreundliche Wärmepumpen, z. B. mit natürlichen Kältemitteln.
💡 Hinweis: Die Gesamtförderung ist auf 70 % gedeckelt.

Die Vorteile von Hybridanlagen
Flexibilität: Je nach Außentemperatur oder Energiepreis nutzt die Anlage die jeweils günstigste Energiequelle.
Zukunftssicherheit: Auch bei neuen gesetzlichen Vorgaben bleiben Sie flexibel – fossile Energien können schrittweise reduziert oder ersetzt werden.
Kosteneffizienz: Durch die Kombination verschiedener Systeme sinken die Betriebskosten spürbar.
Klimaschutz: Mehr erneuerbare Energien bedeuten weniger CO₂-Ausstoß.
Hoher Komfort: Automatische Regelungen sorgen dafür, dass Sie sich um nichts kümmern müssen.
Kachelmann GmbH – Ihr Partner für moderne Heizsysteme
Ob Wärmepumpe, Pelletheizung oder Hybridanlage: Wir von der Kachelmann GmbH Bamberg begleiten Sie von der Beratung über die Planung bis zur fachgerechten Installation. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihr Zuhause – individuell, effizient und nachhaltig.
Setzen Sie auf die Stärke der Kombination
Hybridanlagen vereinen das Beste aus mehreren Heizsystemen – effizient, flexibel und zukunftssicher. Durch die intelligente Steuerung nutzen Sie immer die günstigste und umweltfreundlichste Energiequelle, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Mit staatlicher Förderung, moderner Technik und einem erfahrenen Fachbetrieb wie der Kachelmann GmbH Bamberg gelingt der Umstieg reibungslos. So machen Sie Ihr Zuhause langfristig unabhängig von Energiepreisen und fit für kommende Anforderungen.
👉 Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in eine Hybridheizung zu investieren – wirtschaftlich, nachhaltig und komfortabel.
Ihr Weg zur Heizungsförderung – So gehen Sie richtig vor
Mit einer gut geplanten Umstellung auf eine nachhaltige Heizung lassen sich attraktive staatliche Zuschüsse sichern. Damit Ihnen dabei keine Förderung entgeht, empfehlen wir folgende Schritte – und stehen Ihnen bei jedem davon kompetent zur Seite:
1. Energieberatung beauftragen
Bevor es losgeht, ist eine qualifizierte Energieberatung Pflicht. Dabei wird Ihre Immobilie bewertet und ein individueller Sanierungsfahrplan erstellt – die Grundlage für spätere Förderungen. Als zertifizierter Fachbetrieb unterstützen wir Sie gerne bei der Auswahl eines passenden Energieberaters.
2. Förderantrag rechtzeitig stellen
Ganz wichtig: Der Antrag muss vor der Beauftragung oder dem Baubeginn gestellt werden. Die Kachelmann GmbH begleitet Sie auf Wunsch bei der korrekten Antragstellung.
3. Auf die Förderzusage warten
Sobald Ihr Antrag geprüft ist, erhalten Sie eine schriftliche Zusage. Erst dann kann die Modernisierung starten – für maximale Fördermittelsicherheit.
4. Heizungsmodernisierung durch Fachbetrieb
Jetzt geht’s an die Umsetzung: Als qualifizierter Heizungsfachbetrieb mit Erfahrung im Bereich erneuerbare Heizsysteme führen wir die Installation fachgerecht und normgerecht durch.
5. Dokumentation des Projekts
Damit alles förderkonform abläuft, dokumentieren wir alle erforderlichen Schritte für Sie – inklusive Fotos, Rechnungen und Einbauprotokollen.
6. Verwendungsnachweis einreichen
Nach Abschluss der Arbeiten reichen Sie die Unterlagen beim Fördergeber ein. Auch hier stehen wir Ihnen zur Seite – von der Vorbereitung bis zur finalen Prüfung.
7. Zuschuss erhalten
Sobald alle Unterlagen geprüft wurden, wird der Förderzuschuss ausgezahlt – im besten Fall bis zu 70 % Ihrer Investitionskosten.
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