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Lohnt sich Heizen mit Strom in 2025? Chancen, Herausforderungen und Alternativen im Überblick

Lohnt sich Heizen mit Strom in 2025? Chancen, Herausforderungen und Alternativen im Überblick

Das Thema „Heizen mit Strom“ ist aktueller denn je – gestiegene Energiepreise, strengere Gesetze und Klimaschutzziele stellen viele Hausbesitzer vor die Frage: Ist elektrisches Heizen im Jahr 2025 eine sinnvolle Option? In diesem Ratgeber beleuchten wir die wichtigsten Aspekte, um Ihnen eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.

1. Überblick: Was bedeutet Heizen mit Strom?

Beim Heizen mit Strom unterscheidet man klassische Elektroheizungen wie Nachtspeicheröfen, Direktheizungen (z.B. Konvektoren, Infrarot), elektrische Fußbodenheizungen sowie moderne Systeme, bei denen Strom – häufig aus erneuerbaren Energien – als Hauptenergieträger genutzt wird. Die Motivation für den Umstieg reicht von Komfortsteigerung über CO₂-Reduktion bis zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

2. Wirtschaftlichkeit von Stromheizungen 2025

Die Strompreise in Deutschland sind seit Jahren vergleichsweise hoch und schwanken je nach Anbieter und Region. 2025 wird der durchschnittliche Haushaltsstrompreis voraussichtlich zwischen 33 und 40 Cent/kWh liegen. Rechnet man die benötigte Energiemenge für das Heizen hoch, können die jährlichen Gesamtkosten die der Gas- oder Ölheizung deutlich übersteigen.

Auch wenn Photovoltaik-Anlagen auf dem eigenen Dach einen Teil des Bedarfs decken können, ist in der dunklen Jahreszeit meist eine Zukauf von Netzstrom erforderlich. Wer also rein elektrisch heizt, sollte die möglichen Verbrauchskosten sorgfältig kalkulieren.

3. Für wen ist Heizen mit Strom eine Option?

  • Gut gedämmte, kleine Gebäude: In Passivhäusern oder Ferienimmobilien mit geringem Wärmebedarf kann elektrisches Heizen wirtschaftlich sinnvoll sein.
  • Als Zusatzheizung: Elektrische Heizsysteme eignen sich oft als Ergänzung zu anderen Heizsystemen, etwa zur kurzfristigen Erwärmung einzelner Räume.
  • Mit Eigenstromnutzung: Anlagen mit Photovoltaik oder eigenem Windstrom bieten interessante Kombinationsmodelle, insbesondere wenn Strom gespeichert werden kann.

4. Vorteile von elektrischen Heizsystemen

  • Schnelle Installation und einfacher Betrieb
  • Keine Brennstofflagerung nötig – platzsparend
  • Geringe Wartungskosten
  • Flexible Nutzung, z.B. elektrische Fußbodenheizung via Zeitschaltuhr oder App
  • Im Zusammenspiel mit erneuerbaren Energien kann der CO₂-Ausstoß im Betrieb stark reduziert werden

5. Nachteile und Herausforderungen

  • Hohe Betriebskosten bei alleiniger Stromnutzung
  • Abhängig von aktuellen Strompreisen
  • Kritisch bei älteren oder schlecht gedämmten Häusern
  • Klimabilanz von Netzstrom ist nicht immer optimal
  • Stromheizungen werden oft nur eingeschränkt oder gar nicht gefördert

6. Zukunftstrends: Kombination und Hybridlösungen

Die Wärmeversorgung der Zukunft ist oft hybrid: Wärmepumpen, die elektrische Energie besonders effizient nutzen, gelten mittlerweile als Goldstandard für Sanierungen und Neubauten (mehr Infos). Strom wird hier zum Heizen genutzt, aber oft durch Umweltwärme ergänzt – das verbessert die Ökobilanz und spart bares Geld.

Auch die Kombination aus Photovoltaik, Batteriespeicher und Wärmepumpe ermöglicht einen hohen Eigenverbrauchsanteil und schützt besser vor Preissprüngen am Strommarkt. Für Bestandsbauten gibt es clevere Lösungen wie Split-Klimageräte, die sowohl für angenehme Raumkühlung als auch für effizientes Heizen sorgen können (Details hier).

7. Förderungen & Rechtliches 2025

Elektrische Direktheizungen werden 2025 meist nicht mehr gefördert, da ihr Energieeinsatz als wenig effizient gilt. Eine Ausnahme bilden Wärmepumpen, für die umfangreiche staatliche Förderprogramme existieren – ein Umstieg kann sich lohnen.

Wichtig zu beachten sind daher individuelle Gegebenheiten und die Beratung durch SHK-Fachbetriebe. Eine sorgfältige Energieberatung hilft, teure Fehlentscheidungen zu vermeiden.

8. Fazit: Für wen lohnt sich Heizen mit Strom?

Im Jahr 2025 bleibt Heizen mit Strom vor allem für modernisierte, kleine Gebäude, in Kombination mit PV-Anlagen oder als Zusatzheizung attraktiv. Wer ausschließlich elektrisch heizt, muss allerdings mit hohen laufenden Kosten rechnen. Die wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Alternative sind hybride Systeme und Wärmepumpen, die umweltfreundlich und förderfähig sind.

Sprechen Sie am besten mit einem Experten in Ihrer Region, etwa bei der Kachelmann GmbH aus Bamberg, um die passende Heizlösung für Ihr Zuhause zu finden.

Weiterführende Links und Ratgeber


Ihr Kontakt für Heizungsberatung in Bamberg:
Kachelmann GmbH, Bamberger Str. 2, 96194 Walsdorf
Tel.: 09549 – 9 22 40 – Kontaktformular

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